Stiftungskommunikation braucht Marke
Stiftungen sind unverzichtbare Akteure unserer Gesellschaft. Sie fördern, sie gestalten, sie bewegen. Und doch bleibt ihre KommunikationKommunikation ist die Vermittlung von Informationen... weiter oft hinter ihrem eigentlichen Wirken zurück. Viele Stiftungen beschreiben sich in wohlmeinenden, aber austauschbaren Sätzen – und laufen Gefahr, im Rauschen der Informationsflut unterzugehen.
Genau hier kommt die MarkeAls Marke bezeichnen wir ein Kennzeichen, die neben... weiter ins Spiel. Denn eine Stiftung, die nicht nur wirkt, sondern auch klar erkennbar macht, wofür sie steht, gewinnt Sichtbarkeit und Vertrauen. In Deutschland gibt es über 27.000 Stiftungen – und alle konkurrieren um Aufmerksamkeit, Fördergelder, Engagement und Glaubwürdigkeit. Eine starke Marke macht den entscheidenden Unterschied.
Warum ist das so?
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Weil der Wettbewerb um Aufmerksamkeit zunimmt. Nur wer eine unverwechselbare IdentitätWir beschreiben eine Organisation dann mit koordini... weiter hat, wird wahrgenommen.
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Weil die Gesellschaft Transparenz und Wirkung erwartet. Das beginnt nicht bei Kennzahlen, sondern bei einer klaren Haltung.
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Weil der Generationenwechsel Stiftungen zwingt, ihre Werte authentisch in eine moderne Sprache zu übersetzen – ohne den Kern zu verlieren.
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Weil Professionalisierung bedeutet: Marke ist keine Kampagne, sondern Management-Grundlage und gelebte Kultur.
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Und weil nur, wer klar Position bezieht, im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gehört wird.
Eine Marke ist also kein Logo und kein Designprojekt. Eine Marke ist Haltung. Sie gibt Orientierung nach innen – für Teams und Gremien – und sie schafft Vertrauen nach außen – bei Spender:innen, Partnern und in der Öffentlichkeit.
Mein Beitrag beim #sokoms25 in Leipzig
Über diese Fragen diskutieren und arbeiten wir gemeinsam am 18./19. November 2025 beim #sokoms25 – dem Networking Festival für Stiftungskommunikation in Leipzig. Mein Thema:
„Stiftungskommunikation braucht Marke – nicht als Logo, sondern als Leitstern.“
Ich möchte zeigen, wie Stiftungen durch einen klaren Markenkern ihre Kommunikation wirksamer, anschlussfähiger und zukunftsfähiger machen können. Denn wer seine Werte formuliert, lebt und konsequent nach außen trägt, wird nicht nur wahrgenommen – er bewegt.
Wie finden Stiftungen ihren eigenen Eiffelturm – das, was sie unverwechselbar macht?
In diesem interaktiven 45-Minuten-Workshop werden wir sehen, wie Marke Stiftungskommunikation strategisch führen kann – als Haltung, Orientierung und roter Faden. Mit einem inspirierenden Einstieg mit dem Zebra-Prinzip und dem Zebra Canvas 2.0 wird live mit einer teilnehmenden Stiftung gearbeitet: gemeinsam entsteht ein Markenbild, das zeigt, wie Werte, VisionDie Vision beschreibt die Zukunft einer Organisatio... weiter und Kommunikation zusammenwirken.
👉 Deshalb meine Einladung: Kommt nach Leipzig, bringt eure Fragen und Erfahrungen mit. Lasst uns gemeinsam diskutieren, wie wir die Marke als strategischen Anker für Stiftungskommunikation nutzen – damit Stiftungen noch mehr Wirkung entfalten können. Hier könnt ihr euch anmelden.
- Stiftungskommunikation braucht Marke - 30. Oktober 2025
- Mehr Zebra wagen: Wie Identitätsarbeit Deutschland aus seiner Ziellosigkeit führen kann - 26. Oktober 2025
- Dirndl, Lederhose, Weltkarriere: Die Marke Oktoberfest - 22. September 2025










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