Von der Strategie zum Design in 3 Phasen
Im Design von MarkeAls Marke bezeichnen wir ein Kennzeichen, die neben... und Produkt wird die Strategie und die PositionierungPositionierung bedeutet das Besondere, das Einzigar... der Marke sichtbar und erlebbar. Darum ist dieser Sprung von der rein inhaltlichen IdentitätWir beschreiben eine Organisation dann mit koordini... hin zur visuellen Identität ein ganz entscheidender Schritt bei der Führung einer Marke. Das strategische Gedankengut wird durch kreatives Design also greifbar, spürbar, erlebbar.
Wie aber komme ich von der Strategie zum Design?
Es gibt natürlich ganz unterschiedliche Vorgehensweisen, jede mit Vor- und Nachteilen. Wir als strategische Markenberatung legen natürlich den größten Fokus darauf, eine Lücke zwischen Strategie und Design zu vermeiden. Grundlegend kann man den Prozess aber in 3 Stufen unterteilen. Der Strategie-Phase, die Design-Konzeption und die Design-Realisation. Wiederholte Feedback- und Optimierungsschleifen finden natürlich immer wieder zwischen den Phasen statt.
PHASE I: DIE STRATEGIE-PHASE
Die Strategie ist bereits ausschlaggebend für das spätere Ergebnis in der Design-Realisierung. Was hier inhaltlich definiert wird, wird die folgenden Phasen maßgeblich beeinflussen. In dieser Phase legen Sie folgende inhaltliche Marken-Merkmale fest:
- Den Markenkern
- Die MarkenwerteBei Markenwerte handelt es sich um die Auffassung ...
- Die Marken-Facetten
- VisionDie Vision beschreibt die Zukunft einer Organisatio... und MissionDie Mission zielt auf die Emotion, schließlich so... der Marke
- Die Markenpositionierung
In dieser Phase ist es besonders wichtig, die inhaltlichen Rahmenbedingungen so festzulegen, dass sie die drei folgenden Kriterien erfüllen:
- Die Strategie-Merkmale differenzieren erfolgreich zum Wettbewerb
- Die Strategie-Merkmale sind für die Zielgruppen relevant
- Die Strategie-Merkmale sind authentisch. Sie werden also sowohl von internen als auch von allen externen Zielgruppen gleich oder ähnlich empfunden
PHASE II: DIE DESIGN-KONZEPTION
In der Design-Konzeption wird aus den zuvor entwickelten strategischen Inhalten das „Look&Feel“ der Marke. Ganz besonders wird hier der Markenkern berücksichtig, denn das „Look&Feel“ soll den Markenkern widerspiegeln. In dieser Phase werden also verschiedene Logoansätze entwickelt, Farbräume definiert, geeignete Typografien ausgewählt (meist 2-3), Merkmale der BildweltBilder sind nicht nur elementar, um Emotionen zu er... festgehalten etc. Dabei sollte alles auf den zuvor definierten Markenkern einzahlen. Das „Look&Feel“ kann anschließend exemplarisch auf einigen Anwendungen visualisiert werden, z.B. die Titelseite der Imagebroschüre, Homepage und beispielhafte Landingpage der Website, Innen-Doppelseite des Produktkatalogs etc. Alles was hier entwickelt wird, gibt den Rahmen für das zukünftige Corporate DesignCorporate Design
Unt... vor. Es wird in der Regel am Ende dieser Phase in einem Corporate Design Handbuch festgehalten. Wichtig ist, dass das Design-Konzept auch eine inhaltliche Tiefe zur Strategie aufweist und nicht nur optisch schön anzusehen ist. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen eine Beispiel-Agenda eines Corporate Design Handbuches.
PHASE III: DIE DESIGN-REALISIERUNG
In der Design-Realisierung geht es nun darum, die einzelnen Anwendungen unter den Rahmenbedingungen aus der Design-Konzeption auszugestalten. Es werden also sämtliche Anwendungen, die das Unternehmen in seiner KommunikationKommunikation ist die Vermittlung von Informationen... nutzt ausgestaltet. Natürlich muss das nicht alles parallel laufen, sondern kann auch Schritt für Schritt gestaltet werden. Das hängt vom Projektanlass und der Unternehmensgröße ab und ist von Fall zu Fall verschieden. Wichtig ist hier, dass das Design-Konzept als großer gemeinsamer Nenner die einzelnen Anwendungen zusammenhält. Herausforderung ist es also, die Anwendungen so zu gestalten, dass sie ein konsistentes, gestalterisches Gesamtbild ergibt und sich die gestalteten Anwendungen dennoch individuell voneinander abgrenzen. Schließlich wollen Sie nicht, dass Ihre Kunden die Imagebroschüre und den Produktkatalog optisch nicht voneinander unterscheiden können.
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