Markenkommunikation Online vs. Offline – Print vs. Banner
Ja, die Welt der Markenkommunikation ist vielfältig. Für zahlreiche Marketing-Disziplinen gibt es mittlerweile Spezialisten. Sprechen wir von Markenkommunikation sprechen wir von Print-Anzeigen, von Online-Banner, von Suchmaschinenmarketing, von Postwurf-Einsendungen und Email-Kampagnen, Content- und Affiliate-Marketing, Social Media KommunikationKommunikation ist die Vermittlung von Informationen..., Plakatkampagnen, Broschüren, Kataloge oder Give Aways – um nur einen kleinen Auszug zu nennen. In den vergangenen Jahren sind dabei, gegenüber den klassischen Kommunikationsinstrumenten, zahlreiche digitale Alternativen entstanden. Heute vergleichen wir die klassische Print-Anzeige mit dem Online-Banner.
Print-Anzeigen vs. Online-Banner
Print-Anzeigen waren lange Zeit eines der Kommunikationsmittel schlecht hin. Kein Wunder, gibt es doch sehr reichweitenstarke Zeitungen wie z.B. die Welt, aber auch spezielle Magazine mit einer sehr genau definierten Leserschaft wie z.B. die Health&Care Management. Man kann also sehr reichweitenstark oder sehr zielgruppenorientiert planen – die Auswahl an geeigneten Print-Medien ist enorm. Mediaplaner haben sich lange Zeit eine goldene Nase daran verdient. Ganz gleich ob die KommunikationszieleAus der Marke, Markenpositionierung und der kommuni... nun Bekanntmachung, ImageaufbauDurch gezielte Kommunikations- und Werbemaßnahmen ... oder Abverkauf sind, die Vielseitigkeit von Print-Anzeigen bietet fast für jedes Kommunikationsziel einen Kommunikationskanal.
Online-Banner sind Werbeflächen auf Online-Medien wie z.B. bild.de. Sie stellen das digitale Gegenstück zu Print-Anzeigen dar. Ebenso wie im Print-Bereich gibt es auch im Web sehr reichweitenstarke Medien z.B. bild.de, aber auch sehr zielgruppenspezifische Medien wie beispielsweise haushaltsgeraetetest.de. Sogenanntes Targeting macht es möglich das Banner nur an Personen auszustrahlen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Geo-Targeting definiert die Zielgruppe beispielsweise in einem konkreten regionalen Kreis, Behavioral-Targeting definiert die Zielgruppe über Verhaltenskriterien im Web (z.B. Personen die sich im Web mit dem Thema Auto beschäftigen) und Re-Targeting wiederum definiert die Zielgruppe als alle Personen, die meine Website besucht und anschließend verlassen haben. So können Interessenten oder Beinahe-Käufer durchs Web verfolgt werden. Darüber hinaus existiert gegenüber Print ein maßgeblicher Vorteil. Messbarkeit. Digitale Werbemaßnahmen sind in der Regel messbar. Schalten Sie eine Printanzeige, wissen Sie nichts über deren Erfolg. Wie viele haben die Anzeige gesehen? Wieviele haben Sie gelesen? Wie viele haben deshalb etwas gekauft? Online-Banner hingegen machen den Erfolg vollkommen messbar. Sie wissen wie viele Personen Ihr Banner angezeigt wurde, wie viele davon geklickt haben, wie viele anschließend auf Ihrer Website interagiert haben. Sie können sogar nachvollziehen wie viele Personen nach einem Klick auch eine Kaufhandlung ausgeführt haben. Und wenn Sie merken Ihr Banner erzielt keine Erfolge, ersetzen Sie es einfach flexibel durch eine Alternativ-Version. Eine Möglichkeit die man im Print leider auch nicht hat.
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