Der Plan war schlecht, was ist eigentlich unsere Strategie? Teil 2
„Wenn Du nicht weißt, wohin Du willst, weißt Du nicht welchen Weg Du einschlagen sollst.“ In Teil 1 wurden die Grundlagen unserer Strategiepyramide erklärt. In diesem Teil definieren wir die Teilaspekte, wie wir sie sehen und entwickelt haben. Damit der rote Faden von der VisionDie Vision beschreibt die Zukunft einer Organisatio... bis zu den operativen Zielen und Maßnahmen deutlich wird.
Erfolgreiche Strategen sind Visionäre
Strategisches Denken, so schreibt Henry Mintzberg, ist ein schöpferischer Prozess, bei dem Fähigkeiten wie Intuition, Charisma und Überzeugungskraft entscheidend sind. Damit kein organisierter Stillstand entsteht muss man die Zukunft wagen. Die Vision denken. Nach unserer Sichtweise beschreibt die Vision den idealen Zustand des Unternehmens in einer entfernten Zukunft und steht an der Spitze der Strategie. Die Vision beschreibt den idealen Zustand des Unternehmens in der Zukunft. Sie öffnet ein Bild für die Zukunft. Fragen sind: Warum will ich dort arbeiten? Was inspiriert mich? Was wollen wir mit unserer Firma verändern?
An die Vision knüpft die MissionDie Mission zielt auf die Emotion, schließlich so... an. Sie legt fest, auf welche Art und Weise das Unternehmen seine Vision erreichen möchte und übernimmt deshalb oft die Funktion eines Art „Kompasses“. Sie ist an der IdentitätWir beschreiben eine Organisation dann mit koordini... eines Unternehmens ausgerichtet. Die UnternehmenswerteDas Markenlexikon führt den Begriff „Werte“ wi... fließen darum hier mit ein. Die Mission legt fest, was gemacht wird und wie das Unternehmen seine Vision erreichen möchte. Die Mission übernimmt deshalb die Funktion eines Kompasses. Fragen sind: Was ist unser Auftrag? Was sind unsere Werte mit denen wir den Auftrag erfüllen? Für wen und welchen Sinn und Nutzen machen wir es?
Die Identität, kann auch Corporate IdentityDie Gesamtheit der Kommunikations-, Marken-, Gestal... genannt werden, steckt mit ihren Identitätselementen den Rahmen für das zukünftige Handeln ab, sei es kommunikativ oder verhaltensorientiert. Visuelle Elemente, Werte und Bekenntnisse legen Normen der Organisation fest. Leitbilder formulieren Leitsätze, an denen sich Mitarbeiter und Kunden orientieren können. Sie machen die Qualität der Leistungen spürbar, geben dem Unternehmen seinen Charakter.
Die PositionierungPositionierung bedeutet das Besondere, das Einzigar... ist die Abgrenzung der eigenen MarkeAls Marke bezeichnen wir ein Kennzeichen, die neben... von Konkurrenzmarken. Die gewählten Positionierungs-Eigenschaften entsprechen dabei den Bedürfnissen der Kunden und sind authentisch und glaubwürdig. Wir stellen in der Analyse die Ist-Position und Soll-Positionierung dar. Erstere beschreibt dabei Imagewahrnehmungen, die durch die KommunikationKommunikation ist die Vermittlung von Informationen... oder durch unmittelbare Erfahrung mit der Marke aufgebaut wurden. Die Soll-Positionierung soll dagegen aktives Steuerungsinstrument sein, mit welchem man gezielt bestimmte Gedächtnisstrukturen aufbauen möchte.
Ist eine Positionierung definiert und formuliert, gilt es sie noch erfolgreich zu implementieren. Um eine erfolgreiche Implementierung und eine konsequente Umsetzung zu gewährleisten, werden sogenannte Zielkategorien entwickelt. Zielkategorien sind unser Bindeglied zwischen strategischer und operativer Ebene. Die Zielkategorien machen die verschiedenen „tragenden Säulen“ der Strategie aus. Die Zielkategorien liefern also den Zielrahmen zur erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensstrategie. Jeder Zielkategorie sind dann verschiedene operative Ziele zugeordnet, welche die Teilaspekte einer Zielkategorie ausmachen.
In diese Zielkategorien können Sie nun die einzelnen operativen Ziele und Maßnahmen einsortieren. Eine gelungene Strategie erkennt man daran, dass sie in selbstständiges Denken, Problemlösen und Anwenden mündet – bei allen Mitarbeitern, nicht nur den ganz oben. Es gilt eine gemeinsame Ausgangsbasis und eine gemeinsame Logik des Handelns zu ermöglichen. Jedoch gilt eindeutig: Die Führungskräfte müssen in der Lage sein deutlich zu machen, wohin die Reise geht.
Natürlich lesen sich Definitionen einfacher als sie zu erstellen sind. Unsere Strategiepyramide ist das Ergebnis aus einer Vielzahl an Projekten und Workshops, Gesprächen mit Kunden und Partnern. Und natürlich braucht es Zeit, Know-How und professionelle Moderation die eigene Unternehmensstrategie zu formulieren. Wenn wir Sie bei der Entwicklung Ihrer Strategie unterstützen oder begleiten sollen, schreiben Sie uns hier. Mehr zu unseren Leistungen im Bereich Strategie finden Sie hier. Und gerne senden wir Ihnen auch unser Schaubild „Strategiepyramide“ zu. Schreiben Sie uns.
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